Ziel der gemeinsam von Eurostat und dem Sozialministerium finanzierten Studie ist es, zeitnahe und aussagekräftige Informationen über Veränderungen der sozialen Lage in unsicheren und herausfordernden Zeiten zu gewinnen. In einem Längsschnittdesign werden dieselben Personen quartalsweise wiederholt befragt, um Veränderungen gezielt zu messen. Insgesamt beteiligen sich elf EU-Staaten an dem Projekt. Das Forschungs- und Fragebogendesign der Erhebungen ermöglicht die zuverlässige und rasche Messung der Lebensbedingungen, der sozialen Problemlagen und der Einkommensveränderungen. Mit einem solchen Set an Krisenindikatoren stehen quartalsweise repräsentative Daten zu Einkommen, Armut und sozialen Krisenfolgen zur Verfügung. |