| Ende 2021 wurden neue Einschränkungsmaßnahmen (Lockdown Ende November/Dezember 2021) zur Eindämmung des Wiederaufflammens der COVID-19-Pandemie im Zuge der Ausbreitung der Delta-Variante ergriffen, die Mitte/Ende Dezember für Geimpfte weitgehend wieder zurückgenommen wurden. Einschränkungen für Ungeimpfte bleiben bestehen. Zudem gibt es Hinweise auf eine weitere Virusvariante (Omikron), welche die Pandemie noch weiter anfachen könnte und im Befragungszeitraum weitere Einschränkungsmaßnahmen notwendig machen könnte.
Nach derzeitigem Kenntnisstand haben diese Maßnahmen vor allem Auswirkungen auf die direkt durch die Einschränkungsmaßnahmen betroffenen Sektoren. Die Einschränkungsmaßnahmen und die Verschärfung der Pandemie führen zu einem Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität bei den betroffenen Unternehmen, die sich auf deren Liquiditätsreserven und Überlebenswahrscheinlichkeiten auswirken. Um die negativen Auswirkungen auf die Unternehmen abzufedern, wurden im Dezember neue staatliche Gegenmaßnahmen zur Linderung der Einschränkungsmaßnahmen eingeführt.
Die Studie soll zeitnahe Informationen über die wirtschaftlichen Auswirkungen der Einschränkungsmaßnahmen und der Wirkung staatlicher Hilfsmaßnahmen liefern.
Die COVID-19-Sonderbefragung im Rahmen des WIFO-Konjunkturtests, einschließlich der Befragung vom Februar 2022, soll indikativen Aufschluss über die Auswirkungen der Einschränkungs- und der Gegenmaßnahmen mit Stand Anfang/Mitte Februar 2022 geben. Die Befragungsergebnisse werden analysiert und in einem ca. 20-seitigen Bericht zusammengefasst. Zusätzlich werden sektorale Aggregate (NACE 2-Steller mit ausreichender Besetzung) dem Auftraggeber als Datenfile übermittelt.
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