Projektdetails

BMSGPK200760313
26.11.2020
30.06.2021
beendet
Armutsgefährdung und soziale Ausgrenzung von Ein-Eltern-Haushalten in Österreich
-
16.632,00
- keines -
nein

beteiligte Personen/Organisationen

RolleLfnrName
Auftraggeber1Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz
Auftragnehmer1Wirtschaftsuniversität Wien

zugeordnete Wissenschaftszweige

Wissenschaftszweige
Wirtschaftswissenschaften

Abstract deutsch

In der gegenständlichen Studie soll auf Basis der Daten aus EU-SILC einerseits ein Überblick über die aktuelle Lage der Armuts- und sozialen Ausgrenzungsgefährdung von Ein-Eltern-Haushalten gegeben werden und andererseits die Entwicklung dieser Benachteiligungen seit der angeführten Studie von Zartler et al. (2011) nachgezeichnet werden. Ziel ist es dabei insbesondere, die Ursachen der hohen Gefährdung von Ein-Eltern-Haushalten im Hinblick auf ihre Armuts- bzw. Ausgrenzungsbetroffenheit zu eruieren - und etwaige Veränderungen im Zeitverlauf festzustellen. Methodisch werden dazu nicht nur deskriptive Verfahren verwendet, sondern auch multivariate analytische Methoden (z.B. logistische Regressionen), die es erlauben zu eruieren, welchen Anteil unterschiedliche Ursachenzusammenhänge (z.B. Bildungsstatus des Elternteils, Erwerbsintensität, Anzahl der Kinder etc.) für die besondere Benachteiligung dieses spezifischen Haushaltstypus aufweisen. Auf Basis der so erzielten Informationen werden auch Vorschläge für eine etwaige politische Gegensteuerung erarbeitet.