Projektdetails

BMF2000000015
11.05.2020
26.02.2021
beendet
Studie "Analysen zum selektiven Hochfahren der Wirtschaft unter Berücksichtigung von wirtschaftlichen Folgewirkungen und Gesundheitsrisiken („2. Welle“); enge Verknüpfung von epidemiologischen und wirtschaftswissenschaftlichen Modellen"
-
40.000,00
- keines -
nein

beteiligte Personen/Organisationen

RolleLfnrName
Auftraggeber1Bundesministerium für Finanzen
Auftragnehmer1Institut für Höhere Studien - Institute for Advanced Studies (IHS)

zugeordnete Wissenschaftszweige

Wissenschaftszweige
Wirtschaftswissenschaften

Abstract deutsch

Problemstellung und Zielsetzung Es sollen Maßnahmenlockerungen bewertet werden hinsichtlich ihrer Wirkung auf Wirtschaft einerseits und epidemiologisches Geschehen andererseits. • Die Maßnahmen zur Suppression des Infektionsgeschehens haben das Wirtschaftsleben in vielen Branchen in Mitleidenschaft gezogen • Sowohl das derzeitige Hochfahren der Wirtschaft als auch mögliche neue notwendige lokale Einschränkungen müssen hinsichtlich ihrer Wirkungen bewertet werden. • Auch in Hinblick auf eine mögliche zweite Welle ist es sinnvoll, einzelne Maßnahmen nach ihrer Wirkung auf das Infektionsgeschehen und die wirtschaftliche Entwicklung zu kennen Vorgehen und Methodik • Es wird eine Projektgruppe unter den Projektpartnern gebildet, um Konsens bzgl. der An-nahmen zu treffen • Diese definiert Maßnahmenlockerungen gemäß dem aktuellen Stand des Wissens hinsichtlich ihrer Modelleigenschaften • Die Maßnahmenlockerungen werden im epidemiologischen Modell simuliert, idealerweise mit regionaler Komponente (agentenbasierte Simulation durch dwh) • Ebenso werden die wirtschaftlichen Effekte der Maßnahmenlockerungen im multire-gionalen Input-Output-Modell des IHS berechnet • Erstellt wird letztlich eine Liste, die die wirtschaftlichen und epidemiologischen Folgen von Maßnahmenlockerungen aufzeigt Erwartete Ergebnisse und wirtschaftspolitische Schlussfolgerungen Bewertung der Maßnahmenlockerungen hinsichtlich ihrer Wirkung auf Wirtschaft einerseits und epidemiologisches Geschehen andererseits