Projektdetails

BMF2000000014
11.05.2020
30.12.2020
beendet
Studie "Wie stehen die Maßnahmenwirkungen auf COVID19 dem dadurch verursachten Kollateralschaden im Gesundheitswesen gegenüber?"
-
40.000,00
- keines -
nein

beteiligte Personen/Organisationen

RolleLfnrName
Auftraggeber1Bundesministerium für Finanzen
Auftragnehmer1Institut für Höhere Studien - Institute for Advanced Studies (IHS)

zugeordnete Wissenschaftszweige

Wissenschaftszweige
Wirtschaftswissenschaften

Abstract deutsch

Zielsetzung und Forschungsfragen • Die durch das neuartige Coronavirus ausgelöste COVID19 zeigt in ihrem Schweregrad eine ausgeprägte Abhängigkeit von Alter und einigen Risikofaktoren • Breitet sich die Infektion in diesen Gruppen aus, ist mit einer hohen Zahl an Spitalsaufnahmen und intensivpflichtigen Patienten zu rechnen. • Daher wurden in den Spitälern viele elektive Interventionen verschoben, um Betten freizuhalten • Zusätzlich bestand die Angst vor Ansteckung sowohl bei Ärzten als auch Patienten • Es fanden daher viele Untersuchungen und Behandlungen auch im niedergelassenen Bereich nicht statt Datenbasis • Berechnung mit Echtdaten bei Verfügbarkeit Vorgehen und Methodik • Echtdaten aus dem Gesundheitssystem stehen erst mit größerer Verzögerung bundesweit zur Verfügung, daher zweizeitige Durchführung: 1) Abschätzung auf Basis von Literatur (Evidenzsynthese) • Screening der internationalen Literatur, welche Kollateralschäden zu befürchten sind • Ggf. Quantifizierung ex ante auf Basis derzeitiger Prävalenzen und österreichischer Situation 2) Berechnung mit Echtdaten bei Verfügbarkeit • Analyse der Übersterblichkeit • Analyse Inanspruchnahmedaten • Nach Möglichkeit Ableitung der Priorisierung von Maßnahmen zur Minimierung von Kollateralschäden