Zielsetzung und Forschungsfragen
• Die durch das neuartige Coronavirus ausgelöste COVID19 zeigt in ihrem Schweregrad eine ausgeprägte Abhängigkeit von Alter und einigen Risikofaktoren
• Breitet sich die Infektion in diesen Gruppen aus, ist mit einer hohen Zahl an Spitalsaufnahmen und intensivpflichtigen Patienten zu rechnen.
• Daher wurden in den Spitälern viele elektive Interventionen verschoben, um Betten freizuhalten
• Zusätzlich bestand die Angst vor Ansteckung sowohl bei Ärzten als auch Patienten
• Es fanden daher viele Untersuchungen und Behandlungen auch im niedergelassenen Bereich nicht statt
Datenbasis
• Berechnung mit Echtdaten bei Verfügbarkeit
Vorgehen und Methodik
• Echtdaten aus dem Gesundheitssystem stehen erst mit größerer Verzögerung bundesweit zur Verfügung, daher zweizeitige Durchführung:
1) Abschätzung auf Basis von Literatur (Evidenzsynthese)
• Screening der internationalen Literatur, welche Kollateralschäden zu befürchten sind
• Ggf. Quantifizierung ex ante auf Basis derzeitiger Prävalenzen und österreichischer Situation
2) Berechnung mit Echtdaten bei Verfügbarkeit
• Analyse der Übersterblichkeit
• Analyse Inanspruchnahmedaten
• Nach Möglichkeit Ableitung der Priorisierung von Maßnahmen zur Minimierung von Kollateralschäden
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