Projektdetails

BMASGK422101419
12.08.2019
23.12.2019
beendet
Pflegepersonal-Bedarfsprognose für Österreich
-
57.420,00
- keines -
ja
Gesundheits- und Krankenpflege ist ein von Frauen dominierter Beruf - rund 80% aller professionell Pflegenden sind Frauen

beteiligte Personen/Organisationen

RolleLfnrName
Auftraggeber1Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz (bis 9.1.2020)
Auftragnehmer1Gesundheit Österreich GmbH

zugeordnete Wissenschaftszweige

Wissenschaftszweige
Andere Humanmedizin, Gesundheitswissensc

Abstract deutsch

Da bundesweite Aussagen und Planungsgrundlagen im Hinblick auf den Bedarf Pflegepersonal fehlen, wurde die Gesundheit Österreich GmbH beauftragt, eine bundesweite Studie zum Pflegepersonalbedarf durchzuführen, um den Bedarf an ausgebildeten Pflegepersonal quantifizieren zu können. Hierzu wurden alle zur Verfügung stehenden Aufzeichnungen bzw. Dokumentationen herangezogen. Ziel dieser Studie war, die gesamthafte Darstellung der personellen lst-Situation auf der Basis vorhandener Daten und Angaben der Bundesländer sowie eine Prognose auf Basis einer Modellrechnung für den gesamten Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege-, sowie Sozialbetreuungsberufe mit Pflegekompetenz und der Heimhilfe im Bereich der Langzeit-betreuung und -pflege für das Jahr 2030. Die Studie ist in 3 Projektphasen unterteilt: Phase 1 (Jänner-Anfang Mai) Personalbestandaufnahme: Darstellung der lst-Situation auf Basis der vorhandenen und von den Bundesländern zur Verfügung gestellten Daten für die Modellierung; Phase 2 (Anfang April-Mitte Juli) Prognose des Personalbedarfs: Bedarfsprognose nach Berufsgruppen in der Pflege für den Sozialbereich in Österreich für das Jahr 2030; Phase 3 (Mitte Juni-Ende Oktober) Empfehlungen: Ausarbeitung von Empfehlungen zur Abdeckung des zukünftigen Personalbedarfs; Durch diese Studie wurde es erstmals möglich, valide Aussagen zur personellen Situation der Berufsangehörigen der Gesundheits- und Krankenpflege zu tätigen um gemeinsam mit den Bundesländern Strategien zu entwickeln um einen Personalnotstand abzuwenden.