Die Effizienzstudie der LSE zeigt: Die gesundheitliche und soziale Versorgung in Österreich funktioniert gut. Das Gesundheitswesen in Österreich sichert 8,8 Mio. Menschen einen Zugang zu Leistungen auf hohem Niveau. Knapp zwei Prozent Verwaltungskosten der Sozialversicherung an den Gesundheitsausgaben sind weit weniger als Verwaltungskosten in Ländern mit vergleichbaren Systemen wie Niederlande, Belgien und der Schweiz.
Es wurden Richtlinienoptionen entwickelt, um die Effizienz, Fairness und mögliche Ergebnisse innerhalb des österreichischen Versicherungssystems zu erhöhen.
Die Effizienzanalyse zielte insbesondere auf die Beurteilung von Gesundheitskompetenzen innerhalb des Sozialversicherungssystems ab, weshalb die Unfallversicherung und die Pensionsversicherung sowie andere Formen der durch den Bund und die Länder bereit gestellten Versorgung nur dann in die Untersuchung einbezogen wurden, wenn dies direkt relevant war.
Die Gesamtanalyse gliedert sich in vier aufeinander bezogene Einzelanalysen:
Internationaler Vergleich und politische Handlungsoptionen, Juristische Analyse, Stakeholder Beiträge und Situationsanalyse.
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