Vorausgegangen ist die Beforschung von 8 Schulstandorten, die einen Schwerpunkt auf begabungsfördernden Unterricht legen. Ausgewählt wurden Schulen mit einer hohen Diversität (sprachlich, ethnisch, sozial) auf der Hintergrundfolie der Umsetzung der Kinderrechte.
Aufgrund des umfangreichen Datenmaterials wurde ergänzend zur Basisauswertung die Anfertigung einer vertieften Datenanalyse beauftragt. Unterrichtsvideographien und deren Transkripte, qualitative Einzelinterviews, Fokosgruppeninterviews und Dokumentenanalyse kamen im Sinne einer Triangulierung der Methoden zum Einsatz. Ziel war es, Bedingungen und Elemente von begabungsförderndem Unterricht an den ausgewählten Schulstandorten zu identifizieren und zu dokumentieren. Dabei wurden die Einstellungen der LehrerInnen und der Schulleitung sowie die Selbstdarstellung der Schule mit den Unterrichtsbeobachtungen kontrastiert.
Im Projekt arbeiten vier pädagogische Hochschulen (PH Salzburg, PH Graz, KPH Wien, PH Wien) mit der Universität Wien zusammen
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