Projektdetails

BMWFW2651022016
22.07.2016
24.02.2017
beendet
Wissenschaftliche Konferenz Open Evaluation 2016 (24. bis 25. November 2016)
Open Evaluation 2016
22.000,00
- keines -
nein

beteiligte Personen/Organisationen

RolleLfnrName
Auftraggeber1Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (bis 07.01.2018)
Auftragnehmer1Österreichische Plattform Forschungs- und Technologiepolitikevaluierung (fteval)

zugeordnete Wissenschaftszweige

Wissenschaftszweige
Politikwissenschaften
Andere Sozialwissenschaften

Abstract deutsch

Im Zentrum des Arbeitsprogramms der FTEVAL für das Jahr 2016 steht die Durchführung einer internationalen Evaluierungskonferenz. Es handelt sich hierbei um die erste große internationale Evaluierungskonferenz der Plattform seit drei Jahren. Sie wird im Herbst 2013 gemeinsam mit dem Manchester Institute of Innovation Research (J. Edler) und IFRIS-Institut Francilien Recherche Innovation Societe (P. Laredo) abgehalten. Inhaltlich möchte sich die Plattform FTEVAL im Zuge der Konferenz mit folgenden Themen auseinandersetzen (Arbeitstitel): • Changing the role of evaluation of RTI policy to incorporate new values, RRI and new forms of science • Social innovation, societal impact, societal challenges • Evaluation approaches for policies and programmes in social sciences and humanities(SSH) • Challenges and new approaches to evaluate European RTI policies and programmes • New evaluation approaches in data, methods, indicators and their interpretation • RTI policy evaluation in the policy-making process Zentrale Fragestellungen, die im Laufe der Veranstaltung behandelt werden sind „wie können Ergebnisse und Wirkungen von Programmen aus dem GSK-Bereich bestmöglich evaluiert werden" "wie werden neue FTI-politische Anforderungen die Evaluationspraktiken und Evaluationsmethodiken in Zukunft beeinflussen (Stichwort: neue Missionsorientierung)"; "welche Arten von Evaluationen benötigt werden, um neuen FTI - politischen Interventionsschwerpunkten in einer adäquaten Weise entsprechen zu können (Stichwort: open innovation)", "welchen Stellenwert insbesondere der ,social impact' hat und welche Möglichkeiten im Bereich FTI-politischer Interventionen potentiell evaluiert werden können/sollen und mit welchen Methoden" (Stichwort: societal challenges); "welche neuen Herausforderungen es in Bezug auf neue Indikatoren und Daten gibt, wobei auch der Bezug zum ERA-Framework und neuen europäischen Instrumenten hergestellt wird" und schließlich "wie neue Formen der Wissenschaft und neue Anforderungen an wissenschaftliche Integrität in die Evaluierungspraxis abgebildet bzw. übernommen werden können (Stichworte: open science; RRI)". Die Konferenz stellt den Anspruch, den internationalen state-of-art in den behandelten Feldern dem österreichischen (und mittelosteuropäischen) Akteurinnen und Akteuren aus der FTI-Politik und deren Umsetzung, sowie potentiellen Evaluatorinnen und Evaluatoren nahezubringen, neue Ansätze für die FTI-Evaluierung in Österreich bekannt zu machen und kritisch zu diskutieren. Damit soll insgesamt ein „out of the .box" Reflexionsschub erzeugt werden, der in Zukunft auf die österreichische Evaluierungspraxis und deren zukünftigen Herausforderungen bereichernd wirken soll.