Projektdetails

BMF1503030001
01.01.2013
31.12.2015
beendet
Fördervertrag mit dem Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (WIIW) für die Jahre 2013-2015
-
1.325.000,00
- keines -
nein

beteiligte Personen/Organisationen

RolleLfnrName
Auftraggeber1Bundesministerium für Finanzen
Auftragnehmer1Wiener Institut für internationale Wirtschaftsvergleiche (WIIW)

zugeordnete Wissenschaftszweige

Wissenschaftszweige
Wirtschaftswissenschaften
Politikwissenschaften

Abstract deutsch

Durchführung von Forschungsarbeiten und Veröffentlichungen zur -       Wirtschaftsentwicklung (v.a. aus makroökonomischer Sicht) in Mittel-, Ost- und Südosteuropa, Russland, Ukraine und Kasachstan, Türkei; -       zu spezifischen ökonomischen Themengebieten, die aktuell und wichtig für die Region sind, wie z.B. makroökonomische Stabilität in der Wirtschaftskrise, Analyse von möglichen Wachstumsszenarien, Entwicklung von Exporten und Auslandsinvestitionen, Kredit- und Verschuldensentwicklung, Vergleich mit den GIIPS Ländern, Entwicklung der Arbeitsmärkte und Einkommensverteilung; -       zu Themengebieten von besonderer europäischer Bedeutung, z.B. Auswirkungen der Krise; Wettbewerbsfähigkeit Europas, Entwicklung von Arbeitsmärkten und Qualifikationsstrukturen; Migration (v.a. neue Formen); regionale Entwicklung; -       zu ausgewählten Fragen der internationalen Wirtschaftsentwicklung, die für Österreich und für die EU von großer Bedeutung sind, wie z.B. globale Strukturveränderungen und Instabilitäten, Produktivitätsvergleiche; Handel mit Gütern und Dienstleistungen; Handels- und Produktionsverflechtungen; etc. ·         Bereitstellung wirtschaftstheoretischer und –politischer Expertise für die öffentliche Hand durch Erarbeitung von Unterlagen, Beantwortung von Anfragen, Zurverfügungstellung von Referenten, Entsendung von Mitarbeitern des Instituts zur kostenlosen Mitarbeit in nationalen und internationalen Gremien. ·         Schaffen von externen Plattformen, z.B. über Diskussionsforen und Workshops, die die Möglichkeit zum Meinungsaustausch von Vertretern unterschiedlicher internationaler oder nationaler öffentlicher Institutionen sowie Unternehmensvertretern bieten. ·         Aufbau und Aufrechterhaltung von Datenbanken mit wichtigen wirtschaftlichen Indikatoren über die Region, die v.a. für Südosteuropa nach wie vor einzigartig sind, als eigenständige Informationsquelle und zur Unterstützung der empirischen Forschung. ·         Veröffentlichung der Forschungsergebnisse und Daten in elektronischer und gedruckter Form; Verbreitung der Information über Medien und öffentliche Vorträge; Veranstaltung von öffentlich zugänglichen Seminaren für fachlich Interessierte, etc. ·         Veranstaltung wissenschaftlicher und wirtschaftspolitischer Konferenzen, Vorträge, Workshops, etc. zur Kernkompetenz des Instituts; Teilnahme an internationalen Forschungsnetzwerken; Betreuung von Dissertanten und Diplomanden, die zu den Kernthemen des Instituts arbeiten. ·         Vernetzung mit und Betreuung von Forschern, v.a. aus Südosteuropa und den GUS im Rahmen des GDN, mit dem Ziel, diese in ihrer wissenschaftlichen Entwicklung zu unterstützen. Aufnahme von Gastforschern, die über die Region bzw. Themenschwerpunkte des Instituts arbeiten.