Projektdetails

BMLVS201408274
13.02.2014
15.12.2016
beendet
Identifikation von Papillomviren als Verursacher equiner okulärer Plattenepithelkarzinome bei Tragtieren (TT) des Tragtierzentrums (TTZ) in HOCHFILZEN
-
14.983,20
- keines -
nein

beteiligte Personen/Organisationen

RolleLfnrName
Auftraggeber1Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport (bis 07.01.2018)
Auftragnehmer1Veterinärmedizinische Universität Wien (VUW), Klinisches Department für Kleintiere und Pferde

zugeordnete Wissenschaftszweige

Wissenschaftszweige
Veterinärmedizin

Abstract deutsch

Plattenepithelkarzinome (PEK) stellen den häufigsten malignen Tumortyp beim Pferd dar (Scase et al., 2010). Obwohl sie prinzipiell an beliebigen Hautstellen auftreten können, diagnostiziert man PEKs vor allem an Haut-/Schleimhautübergängen, d.h. im Augen- und Genitalbereich (Scott & Miller, 2003). Aufgrund ihrer Malignität, Therapieresistenz und Neigung zu rezidivieren und zu metastasieren stellen equine PEKs eine große Belastung für den Patienten und eine erhebliche Herausforderung für den behandelnden Tierarzt dar (Scase et al., 2010). Als Therapie wird meist die Tumorexzision gewählt, was im Falle peniler PEKs eine Totalamputation bedeuten kann, oder die komplette Entfernung des erkrankten Auges und benachbarten Gewebes bei okulären Läsionen.