Projektdetails

BMWFW37689025415
20.11.2014
30.09.2015
beendet
Österreichische Citizen Science Kongress 2015
-
4.000,00
- keines -
nein

beteiligte Personen/Organisationen

RolleLfnrName
Auftraggeber1Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (bis 07.01.2018)
Auftragnehmer1Universität für Bodenkultur Wien (BOKU)

zugeordnete Wissenschaftszweige

Wissenschaftszweige
Umweltingenieurwesen, Angewandte Geowiss

Abstract deutsch

Österreichischer Citizen Science Kongress 2015 Citizen Science ist eine Methode, bei der Laien aktiv in den Forschungsprozess eingebunden werden, sei es beispielsweise in dem sie Beobachtungen melden, Messungen durchführen oder unter Anleitung von Wissenschaftlern Daten auswerten. Citizen Science hat sich in den letzten Jahren auch in Europa etabliert. 2014 ist die European Citizen Science Association (ECSA) gegründet worden. In Deutschland gibt es die Online Plattform www.buergerschaffenwissen.de bei der die Dialogforen Citizen Science veranstaltet werden. In Österreich werden derzeit nur einzelne Citizen Science Projekte in verschiedenen Wissensgebieten durchgeführt. Auf der Plattform www.citizen-science.at sind die wichtigsten Citizen Science Projekte/Akteure im Bereich Ökologie/Naturschutz angeführt. Der Kongress soll fachübergreifend die wichtigsten Akteure im Bereich Citizen Science besser vernetzen, eine Plattform bieten um sich besser kennenzulernen und Informationen über Citizen Science in Österreich auszutauschen um in weiterer Folge gemeinsam effektiver arbeiten zu können. Ziel ist es ein Citizen Science Netzwerk in Österreich aufzubauen, Verbreitung der im Workshop erarbeiteten Strategie und die Schaffung einer Basis für zukünftige Citizen Science Aktivitäten in Österreich. Die Abteilung V/4 unterstützt diesen Kongress mit einer Förderung in Höhe von € 4.000,- deshalb, weil zum einen in Österreich auf diesem Gebiet ein eklatanter Nachholbedarf besteht, zum anderen nimmt dieses Konzept im Projekt „Aktionsplan für einen wettbewerbsfähigen Forschungstraum“ des BMWFW (Aktionslinie 4) einen wichtigen Stellenwert ein (siehe Kapitel „Den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft vertiefen“). Darüber hinaus ist die Tagung ein nicht unwesentlicher Beitrag für das „Jahr der Forschung 2015“.