Projektdetails

BMWF301012414
12.03.2014
28.02.2018
beendet
Betrieb des Wiener Wiesenthal Instituts für Holocaust-Studien (VWI) von 2014 bis 2016
-
1.494.623,43
- keines -
nein

beteiligte Personen/Organisationen

RolleLfnrName
Auftraggeber1Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (bis 07.01.2018)
Auftraggeber2Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Auftragnehmer1Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien

zugeordnete Wissenschaftszweige

Wissenschaftszweige
SOZIALWISSENSCHAFTEN
Erziehungswissenschaften
Bildungsforschung

Abstract deutsch

Arbeitsprogramm des Wiener Wiesenthal Instituts für Holocaust-Studien (VWI) 2014 - 2015 - 2016 Für das Jahr 2014 liegt bereits ein fixes, vom Vorstand und Internationalen Wissenschaftlichen Beirat approbiertes detailliertes Programm vor, das nur mehr in Nuancen abgeändert wird. Im Bereich der Forschung läuft die Ausschreibung für die Fellowships 2014/15 bis 17. Februar 2014, Nach dieser Frist wird eine dreiköpfige Subkommission des Internationalen Wissenschaftlichen Beirats sowie die akademische Programmleiterin des VWI über die eingelangten Proposals entscheiden und die zwei Senior, zwei Research und vier Junior Fellows für das akademische Jahr 2014/15 einladen, am VWI zu forschen. Weiters wird bis April 2014 das bereits einmal beim FWF eingereichte Projekt "Akademisches Milieu, Juden und Antisemitismus an mitteleuropäischen Universitäten" in ei ner überarbeiteten Fassung neu beantragt werden. Die Sitzung des Internationalen Wissenschaftlichen Beirats wird am 24. Oktober 2014 in Wien stattfinden. Im Bereich der Dokumentation wird die Bibliothek weiter ausgebaut, wegen der beengten räumli chen Verhältnisse muss ab 2014 ein Teil des Magazins ausser Haus ausgelagert werden. Das Archiv der IKG wird weiter digitalisiert, die Aufgaben im Rahmen des EHRI-Projekts ("European Holocaust Research Infrastructure") im Laufe des Jahres fortgeführt werden. Im Bereich der Vermittlung im weiteren Sinn werden die inzwischen etablierten Veranstaltungen weitergeführt. Ende 2013 wurde ein Kooperationsvertrag mit dem Wiener Wissenschaftsverlag new academic press abgeschlossen, mit den Vorbereitungen für die Publikation der Bände zu den Simon Wiesen thal Konferenzen 2011 und 2012, des Workshops "Alma Mater Antisemitica" sowie die Studie zu Rita Rockenbauer und ihren Briefen aus dem Sammellager "Kleine Sperlgasse" begonnen. Diese sollen im Laufe des Jahres 2014 abgeschlossen sein. Die Texte ausgewählter Lectures sowie die Arbeitspapiere bzw. Arbeitsberichte der Fellows am Ende ihres Aufenthaltes werden - von Mitgliedern des Beirats im Rahmen eines peer-reviewing-Prozesses redigiert - In einer elektronischen Publikation über die Homepage des Instituts allgemein zugänglich gemacht.