Projektdetails

BMASK1346260111
22.11.2013
07.07.2014
beendet
Monitoring der Arbeitsmarktöffnung - Auswirkungen auf Beschäftigungsformen und auf Lohndumping
-
17.959,20
- keines -
ja
-

beteiligte Personen/Organisationen

RolleLfnrName
Auftraggeber1Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz (bis 07.01.2018)
Auftragnehmer1L & R Sozialforschung (Lechner, Reiter & Riesenfelder Sozialforschung OEG)

zugeordnete Wissenschaftszweige

Wissenschaftszweige
SOZIALWISSENSCHAFTEN
Rechtswissenschaften
Arbeitsrecht

Abstract deutsch

Diese Forschung baut auf den Ergebnissen einer Studie aus 2012 zu den Folgen der Arbeitsmarktöffnung und ihren Auswirkungen auf Beschäftigungsformen und auf Lohndumping auf. Nun wird das Ende der Übergangsbestimmungen für ArbeitnehmerInnen aus Rumänien und Bulgarien am 1.1.2014 zum Anlass genommen, einen neuerlichen Blick auf jüngste Entwicklungen zu werfen. Dabei wird vor allem auf jene Regionen und Branchen fokussiert, für die bereits spezifische Verwerfungen festgestellt wurden, insbesondere sind das die Grenzregionen in Ostösterreich (Burgenland, Niederösterreich, Wien) sowie die Wirtschaftsbereiche Bau und Gastronomie. Ziel ist es, aktuelle und empirisch belegte Befunde zur Verfügung zu stellen, die es erlauben, das Thema Lohndumping fundiert zu diskutieren und allfällige Gegenmaßnahmen politisch zu argumentieren und weiter zu entwickeln. Methodisch ist dazu vorgesehen: Interviews mit ExpertInnen verschiedener Institutionen zu ihren Arbeitsmarktbeobachtungen seit Anfang 2012 Recherche und Aufbereitung von Fällen von Lohn- und Sozialdumping Analyse der Entwicklung von Entsendungen nach Österreich, insbesondere von EU-8 und EU-2 StaatsbürgerInnen