Kurze inhaltliche Zusammenfassung der Diensterfindung/ des Forschungsergebnisses/Schutz¬rechts, das der Ausgründung zugrunde liegt (max. 20 Zeilen):
Die Diensterfindung umfasst eine Peptidfamilie, die das Potential hat Organversagen zu verhindern. Die Peptide sollen als Medikamente eingesetzt werden um die Überlebenschancen von Intensiv- und Transplantationspatienten, sowie deren nachfolgende Lebensqualität, zu verbessern.
Die Fa. Xiber wird die Peptide zunächst für die Nischenindikationen: Akutes Lungenversagen; Akutes Transplantatversagen nach einer Lungentransplantation und Vermeidung von Organversagen nach schweren Verbrennungen entwickeln. Mittelfristig plant Xiber die Entwicklung einer prophylaktische Therapie zur Vermeidung des Organversagens, für Patienten die mechanische Beatmung oder/ und Flüssigkeitsersatztherapie benötigen.
Normalerweise wird der Flüssigkeitsaustausch zwischen dem Blut und den Organen durch biologische Barrieren (Endothelien & Epithelien) kontrolliert. Durch massiven Krankheitsstress oder chirurgischen Stress können diese Barrieren brechen, die Organe werden ¿überflutet¿ und die Sauerstoff- und Nährstoffzufuhr wird unterbrochen, die Konsequenz ist Organversagen. Die Peptide schützen die biologischen Barrieren vor dem Zusammenbruch und verhindern so das Organversagen. Die Wirkung der Peptiden wurde in verschieden in-vitro in in-vivo Modellen erfolgreich nachgewiesen. Die Peptide zeigten in ersten toxikologischen Studien eine sehr gute Verträglichkeit. Die Peptide wurden mittels eines ¿High Content Assays¿ für endotheliale & epiteliale Barrierefunktion identifiziert. Dieser Assay wurde an der Medizinischen Universität Wien, Abteilung für Skin & Endothelium Research entwickelt. Die identifizierten Peptide wurden der Medizinischen Universität Wien als Erfindung gemeldet s.u.
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