| Ziel der vorliegenden Studie war es, den reichhaltigen Erfahrungsschatz, der in den letzten
Jahren insbesondere im Kontext der Corona-Pandemie in der Elternbildung im Hinblick auf
digitale Angebote, Konzepte und Methoden gesammelt wurde, in strukturierter Weise zu er-
fassen und daraus in weiterer Folge Empfehlungen für eine künftige sinnvolle Integration digi-
taler Möglichkeiten und Zugangswege in der Elternbildung abzuleiten. Im Fokus sollte die
Frage stehen, wie digitale Angebote (Form, Ausmaß, Inhalte…) als sinnvolle Ergänzung der
diversen Präsenzformate für welche Zielgruppen eingesetzt werden können und was jeden-
falls ungeeignet ist. Zu diesem Zweck wurde einerseits die Perspektive der Träger und Ein-
richtungsleitungen und andererseits jene der Referent:innen und Kursleiter:innen mittels
zweier analog konzipierter Online-Fragebögen erfasst, die in enger Abstimmung mit der Fach-
abteilung (BKA, Sektion VI - Familie und Jugend) erstellt worden sind. Insgesamt konnten die
Daten von 51 Trägern bzw. Einrichtungsleitungen sowie von 46 Kursleiter:innen und Refe-
rent:innen in die Auswertung, welche mittels des Statistikprogramms SPSS erfolgt ist, einbe-
zogen werden. |