Projekt „Evaluierung der Kostenschätzungen für Pflege und Betreuung in den Bundesländern für den Zeitraum 2017-2021“
Im Zuge der Gespräche zum Finanzausgleich 2017 – 2021 wurden die Länder ersucht, ihre Aufwendungen im Bereich der Sachleistungen in der Langzeitpflege einzuschätzen.
In der am 15.10.2015 stattgefundenen Arbeitsgruppe Pflege, die im Rahmen der Finanzausgleichsgespräche eingerichtet wurde, wurde vereinbart, die Studie der Gesundheit Österreich GmbH (GÖG) „Kostenprognose der Dienstleistungen in der Langzeitpflege in Österreich von 2010 bis 2025“ aus 2012 durch das GÖG aktualisieren zu lassen.
Das Sozialministerium ist in der Folge an die Gesundheit Österreich GmbH mit dem Ersuchen herangetreten, auf Basis der Erkenntnisse der Studien der GÖG aus 2010 und 2012 eine Einschätzung der von den Ländern zu übermittelnden Daten für 2017 bis 2021 vorzunehmen und insbesondere die Daten auf Validität zu prüfen.
Das Sozialministerium beauftragte die Gesundheit Österreich GmbH, die Bedarfsanalysen der Bundesländer hinsichtlich Plausibilität der Angaben zu Leistungseinheiten und Ausgaben zu evaluieren.
Ziel ist die Evaluierung der von den Ländern übermittelten Daten für die Jahre 2017 bis 2021 zu folgenden Bereichen:
» Mobile Dienste
» Stationäre Dienste
» Teilstationäre Dienste
» Kurzzeitpflege
» Alternative Wohnformen
» Case- und Caremanagement
Evaluierungsgrundlage sind die Rückmeldungen aus den Ländern zu den zu erwartenden Kosten für Langzeitbetreuung und Pflege in den Jahren 2017 bis 2021 auf der Basis der vom Sozialministerium ausgesandten Erhebungsbögen zur Bedarfsanalyse.
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