| In dieser Studie sollen die Herstellungsverfahren und Anwendungsbereiche von oberflächenmodifizierten Nanopartikeln sowie deren potenzielle Gesundheitsrisiken, unter besonderer Berücksichtigung der Anwendungsbereiche kosmetische Mittel und Lebensmittelkontakt-materialien dargestellt werden und dem ho. BM als Grundlage für Entscheidungen im Bereich der Regulierung dienen.
Nanomaterialien finden aufgrund ihrer spezifischen Eigenschaften zunehmend Verwendung in verbrauchernahen Produkten, etwa als UV-Filter in kosmetischen Mitteln oder als Additive in Kunststoffen. Um die Eigenschaften von Nanopartikeln zu verbessern und/oder deren Verarbeitung überhaupt erst zu ermöglichen, werden diese oftmals mit verschiedenen anderen Materialien beschichtet. So etwa werden Nanopartikel aus Titaniumdioxid (TiO2) mit Aluminiumhydroxid beschichtet, um die unerwünschte Photoreaktivität von TiO2 bei der Verwendung als UV-Filter in Sonnenschutzmitteln zu unterbinden.
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